Datenrettung

Tränen, Hoffnung, Freude ...

Übersicht

  • Problem :
    Verlorene Daten wieder herstellen
  • Zielgruppe :
    Privatpersonen
  • Unser Angebot :
    InfoSec Home Flex

“Gestern ging sie noch!”

Rainer schaut entsetzt auf den Bildschirm. Er versucht zu verstehen, was gerade alles auf dem Spiel steht. Das ist nicht wenig.

Eigentlich wollte er nur kurz ein altes Foto heraussuchen. Doch als er die Festplatte anschließt, kann das Systems nichts damit anfangen. Statt Dateien aufzulisten, fragt es nur, ob das Speichermedium neu formartiert werden soll.

Rainer ist nicht allein mit dem Problem. Jeden Tag versagen überall auf der Welt tausende Festplatten, Speicherkarten oder USB-Sticks ihren Dienst und lassen ihre Besitzer/innen oft ratlos zurück.

Glücklich, wer zuvor eine Sicherungskopie angefertigt hat. Pech für denjenigen, der es bis jetzt nur geplant hatte. Der wenig schmeichelhafte Spruch dazu lautet “No Backup! No mercy!" bzw. “Kein Mitleid bei fehlender Datensicherung!". Allerdings ist es wenig hilfreich, die Betroffenen mit ihrem Problem allein zu lassen.

Auch Rainer hat keine Kopie der verlorenen Daten mehr. Er sucht im Netz nach Rat. Schnell findet er Anbieter, die die Daten wiederherstellen können. Er müsste dazu die defekte Platte nur hinschicken. Aber will er das überhaupt? Immerhin sind auf der Platte auch Daten gespeichert, die nicht jeder sehen soll.

Also entscheidet er sich für einen Vor-Ort-Service. Hier hat er die Möglichkeit, die Datensicherung selbst zu beaufsichtigen. Mit einem Anruf werden erste Details zum Services geklärt. Die Datenrettung erscheint machbar.

Am nächsten Tag kommt der Techniker mit zwei Ersatz-Festplatten. Auf die erste Platte werden zunächst alle Rohdaten von der defekten Platte übertragen. Dadurch wird die ursprüngliche Platte nicht weiter belastet. In einem zweiten Schritt, werden aus den gesicherten Rohdaten die Dateien wieder hergestellt. Diese landen auf der zweiten Platte.

Da eine Datenrettung mitunter auch mehrere Tage dauern kann, hat der Techniker dafür gesorgt, dass alles automatisch abläuft. Im Ganzen war er kaum länger als eine halbe Stunde vor Ort. Das schont Rainers Geldbeutel. Als es später so aussieht, als gäbe es Problem, ruft er beim Kunden-Service an. Schnell werden seine Fragen beantwortet und sein Ängste zerstreut. Die Datenrettung läuft derweil weiter.

Am nächsten Vormittag ist es dann vollbracht. Rainer hält die Platte mit den gesicherten Dateien in den Händen. Zwar waren einige Sektoren auf der defekten Platte unwiderbringlich zertört, aber der Schaden daraus war nur minimal. Die wirklich wichtigen Daten sind gerettet.

Wäre es auch anders gegangen? Sicher, das hier gezeigte Verfahren bietet sich in den meisten Fällen an. Daneben ist es aber auch denkbar, dass doch erheblich mehr Sektoren zerstört sind oder die Platte auch physikalisch vom System nicht mehr erkannt wird. In diesen Fällen ist eine einfache Datenrettung vor Ort nicht mehr möglich. Die Platte müsste in einer spezialisierten Werkstatt analysiert werden. Ein Prozedur, die dann leider nicht mehr ganz preiswert ist und obrendrein geringere Erfolgsaussichten hat.

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