Cyber-Sicherheitsberatung: InfoSec Pro Flex

Fragen und Antworten zum Angebot InfoSec Pro Flex

Was unterscheidet die Pakete Flex und Extra?

Beim Angebot InfoSec Pro Flex handelt es sich um einmalige Beauftragung zur Klärung von Fragen oder Problemen. Unter InfoSec Pro Extra werden zusätzliche Leistungen, wie zum Beispiel die Durchführung von Sicherheits-Schulungen oder die längerfristige Tätigkeit als externe Informationssicherheitsbeauftragte zusammengefasst.

Wann kann ich die kostenlose digitale Ersthilfe in Anspruch nehmen?

Bei der digitalen Ersthilfe geht es um das weitere Vorgehen bei Sicherheitsvorfällen oder IT-Notfällen. Typisch für solche Vorfälle ist, dass durch das Ereignis entweder die Vertraulichkeit, die Integrität oder die Verfügbarkeit deiner Daten und Aktivitäten leidet. Kurzum, es gibt gerade ein ernsthaftes Problem.

Welche Beispiele für Sicherheitsvorfälle gibt es?

Eine vollständige Liste an Beispielen hätte kein Ende. Möglich und häufig sind unter anderem ein Klick auf eine Phishing-Mail, ein Virenbefall, ein verschlüsseltes System, verlorengegangene Daten oder eine wichtige Software, die nicht mehr läuft. Sicherheitsvorfälle können auch unabhängig von IT-Systemen und Anwendungen auftreten, zum Beispiel wenn wichtige Unterlagen verloren gehen.

Worum geht es bei der Informationssicherheit, Cybersicherheit, IT-Sicherheit und InfoSec?

Informationssicherheit ist der übergeordnete Begriff. Hier geht es nicht nur um Daten, Systeme und Anwendungen, sondern auch um das dazugehörige Umfeld. Im Mittelpunkt steht der Schutz des Unternehmens sowie den seiner Daten und Aktivitäten. Das ist auch der Fokus in unserem Angeboten. InfoSec ist die in Deutschland noch unübliche Abkürzung des englischen Information Security. Die IT-Sicherheit befasst sich als untergeordnetes Konzept nur mit der Sicherheit von IT-Systemen, Anwendungen und deren Daten. Trotzdem wird der Begriff oft gebraucht, auch wenn es eigentlich um Informationssicherheit geht. Cybersicherheit wiederum lehnt sich eng an die IT-Sicherheit an, ist aber etwas weiter als diese gefasst.

Wie läuft die Beauftragung ab?

Nach deiner Anfrage, erhältst du von uns im Falle des Angebots InfoSec Pro Flex zusammen mit der ersten Bestätigung einen Fragebogen. Er hilft bei der Vorbereitung des Gesprächs. Auf das Ausfüllen kann auch verzichtet werden. Außerdem schlagen wir mehrere alternative Gesprächstermine vor.
Indem du einen Termin bestätigst, kommt ein Auftrag zustande. Die Beratung findet in der Regel telefonisch oder über eine Videokonferenz-Software statt. Darüber hinaus sind auch Vor-Ort-Besuche möglich.
Beim Angebot InfoSec Pro Extra erfolgt in der Regel eine vorherige schriftliche Vereinbarung.

Muss ich auch bei Fragen zur digitalen Ersthilfe einen Termin beantragen?

Nein. Ein Anruf oder eine kurze E-Mail mit der Problemschilderung genügt. Allerdings kann es passieren, dass wir nicht sofort antworten können.

Wie werden die Informationssicherheits-Schulungen gestaltet?

Bei der Durchführung von Schulungen und Sensibilisierungen orientieren wir uns an den Gegebenheiten im Unternehmen. Es sind sowohl Gruppen- als auch Einzelschulungen möglich. Vor Ort oder als Video-Konferenz. Als Erst- oder Aufbauschulung. Dafür nutzen wir selbst entwickelte Schulungsmodule. Die Schulungen können auch speziell auf bestimmte Mitarbeitergruppen oder bestimmte Bereiche ausgerichtet sein. Die Binnendifferenzierung in der Lerngruppe wird berücksichtigt. Generell gilt, dass sie stets aktuell gehalten werden und unternehmensspezifische Fragestellungen aufgreifen können.

Wie wird die Vertraulichkeit beim Beratungsgespräch gewährleistet?

Falls wir eine Videokonferenz-Software benutzen, dann verfügt diese über eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sowie Datenverarbeitung innerhalb der Europäischen Union. Hier gelten die strengen Anforderungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Unsere Mitarbeiter sind über den Umgang mit vertraulichen Daten geschult und belehrt. Die Ergebnisse der Risiko-Analysen werden unverzüglich nach Auftragsbeendigung auf unseren Systemen gelöscht. Eine Vertraulichkeitsvereinbarung (Non-Disclosure-Agreement) kann zusätzlich abgeschlossen werden.

Warum soll ich ausgerechnet Sie beauftragen?

Zugegeben, wir sind noch neu auf dem Markt und müssen uns unsere Lorbeeren erst noch verdienen. Andererseits kosten erfahrende Spezialist*innen in der IT-Sicherheit deutlich mehr. Abgesehen davon, gibt es auch keine Spezialist*innen, die alle Anwendungsgebiete beherrschen.
Deshalb sind hohes Allgemeinwissen und eine schnelle Anpassungsfähigkeit an die speziellen Bedürfnisse der Kunden gefragt. Beides nehmen wir für uns in Anspruch. Zu unseren Qualifikationen zählen die des Informationssicherheitsbeauftragten (TÜV-geprüft) sowie des IT-Grundschutz-Praktikers (nach BSI-Vorgaben). Bei Bedarf können wir den Leumund unserer Mitarbeiter*innen schriftlich bestätigen und entsprechende Führungszeugnisse vorlegen.

Was hat es mit dem Cyber-Sicherheitsnetzwerk auf sich?

Im Cyber-Sicherheitsnetzwerk haben sich qualifizierte Experten zusammengeschlossen. Sie stellen ihre individuelle Expertise und ihr individuelles Knowhow zur Behebung von IT-Sicherheitsvorfällen zur Verfügung. Sie helfen, die IT-Sicherheitslage in Deutschland zu verbessern. Ziel des Netzwerks ist der Aufbau einer flächendeckenden dezentralen Struktur aufgebaut, die effizient und kostengünstig kleinere Unternehmen und Bürger bei IT-Sicherheitsvorfällen Unterstützung anbietet.

Was bedeutet A BONO und warum heißt es nicht ABONO?

A BONO ist ein mehrdeutiges Wortspiel. Grob gesagt bedeutet es, für dich von Nutzen zu sein. In einigen west- und zentralafrikanischen Sprachen kommt noch die Bedeutung von ausgewählt hinzu. Warum der Bezug zu Afrika? Diese Geschichte erzählen wir dir ein anderes mal.